Martina
Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt bei Meister Jun, der eines Nachts völlig verausgabte Gäste mitbringt: Luna und ihr Pferd Mondlicht. Natürlich möchte Nilla alles über die Beiden erfahren, doch Meister Jun und auch Luna sind nicht unbedingt mitteilsam. Nilla muss ab sofort bei Luna bleiben und sich um sie kümmern. Das fällt ihr nicht gerade leicht. Doch mit der Zeit freunden sich die Mädels an. Natürlich unternehmen sie auch viele Ausritte mit ihren Pferden. Eines Tages geraten sie dadurch in große Gefahr ... Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Insel der Sturmpferde. Ich brauchte anfangs ein bisschen, um in die Geschichte zu kommen, da man die Informationen über Malois und die Bewohner nach und nach bekommt. Die Idee der Seelenpferde finde ich total schön. Auch war mir Nilla sehr sympathisch. Doch dauerte es schon einige Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Zwar tauchten Luna und Mondlicht bald auf. Aber dann passierte eigentlich nicht viel. Erst am Ende wurde es dann spannend. Die anschauliche Erzählweise sorgt zumindest dafür, dass man immer ein Bild vor Augen hat. Das hat mir gefallen. Fazit: Die Geschichte ist fantasievoll und die Idee dahinter ist toll. Es dauerte aber einige Zeit, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Außerdem braucht es, bis es wirklich spannend und mitreissend wird.