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Crauss

Posted on 7.5.2018

Crausstrophobie ist von hoher musikalität, die buchstäblich einen neuen ton in der deutschsprachigen lyrik anschlägt. polyphonie und hybridität der stimmen eröffnen dieser lyrik neue sprechweisen und sprachräume in einer unverwechselbaren sprach-wirklichkeit: entwürfe einer eigenen, eigenständigen welt, die aus präziser beobachtung besteht. ihr reiz beruht vor allem auf der leichtigkeit, die ihrer durchrhythmisierung entspringt. [MÄRKISCHE KULTURKONFERENZ 2003] sein debut Crausstrophobie wurde von der kritik als einer der bemerkenswertesten erstlinge der letzten beiden jahre bezeichnet. wer sich auf Crauss einlässt, den erwartet anspruchsvolle lyrik. seine stücke werden im wahrsten sinne auch körperlich fühlbar, wenn er etwa den herzschlag so lange und laut beschwört, bis man das pochen in seiner eigenen brust fühlt. was bleibt nach diesem abend? eine erinnerung an die schönheit des wortes! [Frank Fladerer, lausitzer rundschau 28.03.2003]

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