maskedbookblogger
Wie aus dem Nichts werden in einer stürmischen Nacht zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in einer Hütte zusammengeführt. Hakon ein Mensch, der aufgrund seiner Vergangenheit erfüllt lebt und Sverir, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist. Hakon versucht nun dem anderen Mann, Lebensweisheiten beizubringen, um ein vollerfülltes Leben zu führen. Es wird für die beiden Figuren schnell deutlich, was die Reise, die wir unser Leben nennen, wirklich ausmacht. Philosophische Romane abseits meiner Vorliebe für das Krimi- sowie Thriller-Genre lese ich sehr gerne. Ich war somit sehr gespannt, was mich bei diesem Buch von Schweizer erwarten wird. Auch wenn die beiden Hauptfiguren dieses Buches auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sind, merken die Beiden, dass je mehr sie sich kennenlernen, desto mehr Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen Ihnen finden. Mir hat besonders die Erzählung von Hakons Leben gefallen, da es viel mit Emotionen aber auch Spannung erzählt worden ist. Es werden durch den Autor viele Lebensfragen aber auch mögliche Lebenswege angeschnitten, die in ihren Grundzügen gut waren, jedoch in meinen Augen an manchen Stellen ausbaufähig. Dennoch hat mir der metaphorische Charakter an vielen essentiellen Momenten gefallen, da dieser zur subjektiven Reflexion anregt! Fazit: Ein Buch für zwischendurch, welches von der Thematik her interessant ist, jedoch meiner Meinung nach, ein bisschen mehr Tiefe vertragen könnte. Dennoch bewerte ich das Buch mit soliden drei Sternen!