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„In Richtung Stoppelfelder“ von Lene Jansen Klappentext: Jule ist auf dem Weg zur Beerdigung ihrer besten Freundin, im Gepäck einen Berg Erinnerungen und zu wenig Kraft für zu viel Trauer. Ausgerechnet in diesem Moment trifft sie im Zug auf Hannes, ihre erste große Liebe. Seinetwegen hat sie damals ihr Heimatdorf, ihre Freunde und ihre Familie verlassen. Nur um sich Jahre später allein in den Trümmern ihrer Beziehung wiederzufinden. Und jetzt? Nach einem Jahrzehnt Funkstille liegen plötzlich hunderte Kilometer vor und nur anderthalb Meter zwischen ihnen. Es beginnt eine Reise durch Vergangenheit und Gegenwart, auf der die beiden immer häufiger über die Frage stolpern, ob sie noch die sind, die sich damals verloren haben. . Eine Geschichte über die erste große Liebe im Schulterblick, über echte Freundschaft und über die Sehnsucht nach der Heimat. Was für ein Debüt! Lachen und Weinen liegen hier dicht beieinander. Man möchte die Geschichte am liebsten in einem Rutsch lesen, sie lässt sich aber in kleinen Portionen am besten genießen. Von Station zu Station erfährt man mehr Hintergründe. Und vor allem die wundervollen Zitate machen dieses Buch sehr wertvoll! Hier ein Beispiel, „Menschen wie du hätten Dauerkarten fürs Leben verdient.“ Weiter so, liebe Lene, ich habe sehr gerne mit Miriam geweint und gelacht! 6/5 Sterne, und eins meiner Highlights in diesem Jahr.
