lisa_zeilenzauber
„Wir waren Nacht und Tag, Mond und Sonne - Dunkelheit und Licht. Ohne einander waren wir nicht.“ Habt ihr schonmal ein Buch über Phönixe und Phönixreiter gelesen? Also ich ja nicht. Jedenfalls bis ich vor kurzem zwischen den Seiten dieses Buches versunken bin und mich auf eine abenteuerliche Reise begeben habe. Eine Reise voller Geheimnisse. Voller Liebe und Verrat. Geschichten und Lügen. Eine Reise voller Hoffnung. Leben und Tod. Asche und Feuer. Direkt von Beginn an ist diese Geschichte spannend. Vollgepackt mit wichtigen Informationen, versucht man alles aufzusaugen. Zugegeben, viel ist es zu Beginn, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Jede einzelne Information aufzunehmen und abzuspeichern. Bis plötzlich etwas unglaubliches passiert. So völlig gefühlskalt. Herzzerreißend. Gleich nach den ersten 100 Seiten. Es brach mir das Herz. Und änderte die Dynamik der Geschichte. Danach muss ich zugeben, geht die Geschichte etwas schleppendender voran und doch passiert gleichzeitig so einiges. Es wird nämlich auch noch aus drei Sichtweisen erzählt. Zwei die schnell aufeinandertreffen und parallel verlaufen und eine völlig losgelöst von den anderen beide. Letzteres mochte ich nicht so sehr wie die beiden anderen, aber am Ende hatte alles seinen Grund und seine Berechtigung. Und mit Ende meine ich die letzten 200 Seiten. Hier geht es nochmal so richtig los. Nimmt an Fahrt auf. Eskaliert. Alles Schlag auf Schlag. Und plötzlich werden Geheimnisse gelüftet. Nach und nach ein bisschen. Doch mit dem was dieser letzte Brief bestätigt… Genial! Ich fand’s wirklich genial! Freue mich auf Band 2. Auf all die Phönixe und ihre Reiter. Auf den Krieg und das Leid. Auf die Liebe und die Magie. Freue mich auf die Figuren und deren Geschichten. Denn da ist noch so vieles das erzählt werden muss. Doch was ich als letztes noch erwähnen möchte, das ist das durchdachte und all die Details, die in diesem Buch stecken. Die Geschichten und Briefe am Ende der Kapitel. Die Passagen und Gedichte. Losgelöst von der eigentlichen Geschichte und doch mit ihr verknüpft. Ich hab’s geliebt.