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maskedbookblogger

Posted on 20.11.2021

Fitzek konnte mich „Der Insasse“ sehr überzeugen! Jetzt habe ich mich auf „Die Playlist“ sehr gefreut, da ich gespannt war, was Fitzek auf die Beine gestellt hat. In seinem neuen Buch wird es wieder düster. Wie aus dem Nichts verschwindet die 15-jährige Feline spurlos auf dem Weg zur Schule. Der Privatermittler Zorbach soll nun Feline wiederfinden. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Felines Playlist voller Lieblingssongs, welche sogar vor paar Tagen noch verändert worden ist. Sendet anhand der Playlist Feline geheime Nachrichten? Voller Nerven versucht Zorbach das Rätsel mit der Playlist zu lösen. Und eins weiß Zohrbach nicht. Die Zeit tickt und Feline hat nicht mehr so viel Zeit. Vorab kann ich sagen, dass ich das Konzept von der wirklich existierenden Playlist mit dem Buch genial finde. Die Idee von Fitzek ist sehr erfrischend und weist gute Ansätze auf. Zudem muss gesagt werden, dass in der Handlung von diesem Buch der Plot vom „Augensammler“ sowie „Augenjäger“ gespoilert wird. Ich wusste es nicht, und ich wurde gespoilert. Naja nicht schlimm! Jetzt mehr zu diesem Buch. In den Thriller bin ich nicht so gut eingestiegen, wie es beim „Insassen“ der Fall war. Ich hatte einzelne Startschwierigkeiten, um mich besonders mit den einzelnen Perspektiven vertraut zu machen. Besonders zum Ermittler Zohrbach aber auch zu Alina fiel es mir schwierig, eine Bindung aufzubauen. Aus diesem Grund werde ich trotz des gespoilerten Inhalts die indirekten Vorbände lesen wollen, da ich das Gefühl hatte, dass ich die beiden Protagonisten nicht so richtig in diesem Band kennengelernt habe. So fiel es mir auch schwer, ihre Emotionen oder Gedankengänge komplett zu verstehen. Auf der anderen Seite war jedoch eine gute Spannung von Anfang an gegeben. So entwickelte sich die Spannungskurve im Buch gelungen, jedoch aufgrund meinen zu hohen Erwartungen nicht so stark, wie ich es mir erwartet hätte. Dies ist damit zu begründen, dass mit „Der Insasse“ Fitzek einen genialen, wenn nicht einen der besten Thriller geschrieben hat, und da die Spannung durchgängig sehr hoch war. Aber dennoch hat mich das Buch gut unterhalten, da ich die Geschichte und die Ermittlungen, welche mit der Playlist verbunden sind, sehr interessant gestaltet sind. Mit dem Ende gebe ich mich auch zufrieden. Fazit: Mit „Die Playlist“ entwickelt Fitzek einen gelungen, aber nicht einen grandiosen Thriller, wie ich es erwartet habe. Die Lektüre ist dennoch unterhaltsam gestaltet, da das Konzept von Playlist und Buch sehr erfrischend und einzigartig ist. Auch wenn ich nur 3,5 Sternen – Tendenz nach oben – vergebe, spreche ich trotzdem für die Idee eine Leseempfehlung aus.

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