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imagine_daydreaming

Posted on 14.11.2021

Nachdem im vorherigen Band „Das Biest in ihm“ immer wieder Ursula angeteasert wurde habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut. Im Gegensatz zu den Vorherigen Bänden liegt der Hauptfokus hier nicht auf ihrer Vergangenheit, sondern auf der Zeit, in der sie mit Arielle zutun hat. Zwar erfährt der Leser auch etwas von ihrer Vergangenheit, aber ich persönlich habe im Gegensatz zu der Bösen Königin kein Mitleid mit ihr gehabt. Ihre Vergangenheit ist zwar an sich schon traurig, aber in meinen Augen verhält sie sich wie ein kleines Kind und es „rechtfertigt“ nicht wirklich ihr verhalten. Wenn man hört, dass sich die Geschehnisse zu der zeit mit Arielle abspielen könnte man meinen, dass wie Ursulas Seite der Geschichte mehr erforschen, das ist aber hier nur bedingt der Fall. Der Hauptfokus liegt hier auf Tulip, welche wir aus dem lesen Band kennen, den drei Schwestern und deren kleinen Schwester Circe. Alles Charaktere die wir in den letzten zwei Bänden genauer kennen lernen durften. Aus den letzten Bänden habe ich mir schon so meine Meinung zu den Charakteren gebildet und ohne großartig Spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass ich teilweise Mitleid mit den drei Schwestern empfunden habe obwohl sie an ihrer Situation selber schuld sind. Was mich wirklich gefreut hat ist, dass Tulip angefangen hat über ihr Leben nachzudenken und nicht das typische Frauenbild in Märchen wie sie es in dem vorherigen Band hatte weiterlebet. Der dritte Teil der Reihe hat mir wieder mehr gefallen. Ich konnte alles an Emotionen miterleben, was natürlich wieder einmal an der Sprecherin Tanja Geke gelegen hat. Je mehr ich von ihr höre, desto mehr verwandelt sie sich in meine Lieblings Hörbuchsprecherin. Der nächste Band der Reihe erzählt von der Geschichte der bösen Fee und allein aus den ganzen Anspielungen in diesem Band ist dies wohl die Geschichte auf die ich mich bis jetzt am meisten Freue.

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