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blueberry

Posted on 13.11.2021

Eine winterliche Familiengeschichte Samantha und Ellie sind die Töchter von Gayle. Die Beziehung ist angespannt, da Gayle eine erfolgsorientierte, ehrgeizige und distanzierte Frau ist. Doch ein Unfall bringt die drei dazu, nach fünf Jahren Funkstille, das Weihnachtsfest zusammen zu verbringen. Samantha hat ein Reisebüro für Weihnachtsurlaube und dafür reist sie zu Weihnachten mit ihrer Familie nach Schottland zu Brodies Herrenhaus. Ob es zwischen den beiden funkt und ob die Tochter-Mutter-Beziehung zu kitten ist, wird hier nicht verraten. Dieser winterliche Roman ist mir sofort durch das wunderschöne Cover aufgefallen. Sarah Morgan ist eine begnadete Autorin. Ihr Schreibstil ist lebendig und einnehmend. Bei ihr spürt man in jeder Seite die Liebe. Auch in diesem Roman wird die besondere Verbindung zwischen den Schwestern und die Mutter-Tochter-Beziehung besonders hervorgehoben. Es ist schön zu sehen wie Mutter und Töchter sich annähern. Die Schwestern sind sehr unterschiedlich und gehen anders mit der Zurückweisung von Gayle um. Doch die Verwandlung von Gayle ist bewundernswert. Zu erst war sie mir wirklich sehr unsympathisch. Sie war kalt und fast schon wie ein Roboter. Doch die Enthüllung hat mich umgehauen und ich habe ein paar Tränchen vergossen. Die Liebesgeschichte von Samantha und Brodie ist relativ dezent und fast schon nebensächlich. Dennoch fügt sie sich wunderbar in die Geschichte ein und dominiert sie nicht. Im Vordergrund steht eher die Familienbeziehung. Was wunderbar zu einer weihnachtlichen Atmosphäre passt. Die im Übrigen einfach fantastisch ist. Die Beschreibungen der Rentiere, der schneebedeckten Landschaft und des Herrenhauses ist einfach nur toll. Fazit: Eine wunderbar weihnachtliche Geschichte mit ganz viel Familienbande, mit einer süßen Liebesgeschichte und ganz viel heimeliger Atmosphäre.

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