lese_bienchen05
Maggie Costello, die Frau die Probleme löst, hat eine schwierige Aufgabe zu lösen und mehr als einmal fragt sich nicht nur der Leser, sonder auch Maggie ist das richtig was ich hier tue. Neben der spannenden Frage, hat die Präsidentschaftskandidatin Natasha Winthrop den Serienkiller der in ihr Haus eingebrochen ist, versehentlich ermordet oder welcher Teil der Geschichte ist eine Lüge. Der Autor fängt viele Stränge an und zeigt uns viele Motive auf, die die Geschichte irgendwann verwirrend machen und man sich die Frage stellt, wie soll das am Ende alles zusammen passen. Dieses Lob muss ich jedoch geben, am Ende wurde wirklich alles was irgendwo als Motiv aufgezeigt wurde, aufgeklärt. Jedoch konnte mich die Geschichte an sich nicht ganz überzeugen. Mit Natasha und ihrer komischen Geschichte über die versuchte Vergewaltigung mit Todesfolge kann man sich ab der ersten Seite schwer anfreunden und Maggis Gedanken werden im laufe des Buch etwas langweilig. Viele Seiten verbringen wir nebensächlich Geschehnissen und immer wieder neuen verwirrenden Erkenntnissen, die leider den Lesefluss etwas in stocken geraten lassen. Das Ende konnte mich ebenso wenig versöhnlich stimmen wie Maggie selbst. Eine gute Idee, mit vielen Verwirrungen aber es lässt mich nicht auf ein wiedersehen mit Maggie hinfiebern.