Davina
Wo fange ich an? Für mich ist diese Rezension tatsächlich einer der schwersten, die ich bis jetzt geschrieben habe. Vorab möchte ich sagen, dass ich ein riesen Fan von Guillermo del Toro und seinen Filmen bin, ich habe jeden gesehen und werde sicherlich auch jeden weiteren sehen. Diese einzigartige Handschrift die dieser Mann trägt und in seinen Filmen umsetzt, merkt man auch in diesem Buch trotz Co-Autor. Dennoch ... Ich muss ehrlich zugeben ... "Die Schatten" konnte mich einfach gar nicht fesseln. Der Stil - gewohnt düster, somit eigentlich genau mein Ding und dennoch, war es für mich irgendwie eine "Qual" das Buch zu lesen... Qual ist deswegen in " gesetzt, weil es mir sehr sehr schwer fällt ein Buch so zu beschreiben. Was ich allerdings besonders gern mochte war dieser spektakuläre Anfang. Ohne viel drum herum war man direkt mitten im Bösen und befand sich in einer wilden Verfolgungsjagd mit anschließendem Showdown. Die Story wechselt immer wieder zwischen 3 Jahren hin und her. Wir begleiten im Jahr 2019 die FBI Agenten Odessa und Walt Leppo, im Jahr 1962 muss Earl Solomon (einer der ersten schwarzen Agenten) Lynchmorden im tiefen Süden auf den Grund gehen und zu guter letzt sind wir auch noch in London 1582 Ursprung der ganzen Geschichte? Denn eins haben all diese Jahre und all diese Menschen gemeinsam ... Hugo Blackwood! Wer das ist oder was es mit ihm auf sich hat? Müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich möchte auch noch dazu sagen, nur weil mir das Buch nicht wirklich gut gefallen hat ... muss es ja nicht bei euch genau so sein. Ich habe mich schon mit einigen ausgetauscht, die ganz anderer Meinung waren und "Die Schatten" in nur wenigen Tagen durch gelesen haben.