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resireads

Posted on 3.11.2021

Julie Birkland hat sich mit der Northern Love Reihe in mein Herz geschrieben. Bereits die ersten Bände haben mich total begeistert. Umso mehr gefreut habe ich mich, dass unverhofft ein weiterer Band noch dazugekommen ist. Das Cover passt perfekt zu den ersten drei Bänden. Dieses Mal ist das Cover komplett in blau gehalten und die Collage ist mit herbstlich/ winterlichen Bildern ausgestattet, was meiner Meinung nach genau zu der Geschichte passt. Um “Hell wie der Weihnachtsstern” zu lesen, muss man die ersten Bände nicht gelesen haben und es wird auch nicht wirklich etwas gespoilert. Den Schreibstil finde ich auch dieses Mal wundervoll. Am Anfang finde ich es immer etwas ungewohnt, dass die Autorin in der dritten Person schreibt, aber nach wenigen Seiten, war ich wieder komplett in der Geschichte drin. Außerdem erfahren wir durch die Perspektive auch viel über die Gefühlswelt der beiden Charaktere, was mir gut gefällt. Im vierten Band reisen wir wieder in das behagliche Lillehamn in Norwegen. Dieses Mal verfolgen wir Linnea, die Cousine von den Geschwistern Solberg, die wir bereits in den ersten Bänden kennen lernen durften. Als männlichen Protagonist lernen wir den Besitzer der Bar Frontstage Jarik besser kennen. Er hatte in den ersten Bänden schon kurze Auftritte, doch richtig kennen lernen wir ihn erst in diesem Band. Man merkt gleich zu Beginn der Geschichte, dass zwischen den beiden Protagonisten definitiv eine Chemie da ist. Die Geschichte von Linnea und Jarik entwickelt sich mit einem eher gemütlichen Tempo. Zu Beginn sind die beiden nur Konkurrenten, doch man merkt schnell, dass es zwischen Linnea und Jarik knistert. Auf den ersten Kuss muss man zum Glück nicht lange warten und obwohl die Beziehung sich erst entwickelt, liebe ich wie Linnea und Jarik im Laufe des Buches immer mehr Vertrauen fassen. Der Klappentext fasst in meinen Augen vor allem die Persönlichkeit von Jarik nicht optimal zusammen. Wer nur den Klappentext liest, meint, dass wir es hier mit einem arroganten Protagonisten zu tun haben, obwohl Jarik das überhaupt nicht ist. Mit Jarik und Linnea haben wir zwei wunderbare Protagonisten, die man nur lieben kann. Insgesamt hat mich auch “Hell wie der Weihnachtsstern” wieder begeistert. Meine Erwartungen waren, nachdem ich die ersten Bände geliebt habe, sehr hoch und die Autorin hat mich nicht enttäuscht . Das Buch ist die perfekte Ergänzung zu den ersten drei Bänden und eignet sich fantastisch für die Vorweihnachtszeit. Das perfekte Buch um sich mit einer gemütlichen Decke und einem Heißgetränk einzukuscheln.

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