inlovewithpi
Der Klappentext von „Als die Stadt in Flammen stand“ hörte sich für mich interessant an, auch wenn er nicht all zu viel verraten hat. Ehrlich gesagt hatte ich auch keine genaue Vorstellung, was in dem Buch passieren könnte. Als ich dann angefangen habe, das Buch zu lesen, bin ich erst einmal über den Schreibstil gestolpert. Denn die Protagonisten, vor allem Lena, sprechen sehr umgangssprachlich. Manchmal hat es mich gestört und manchmal nicht so extrem. Die Protagonisten, Lena und Campell, sind vom Charakter her sehr unterschiedlich. Finde ich super spannend. Aber ein bisschen mehr Tiefe der beiden hätte ich mich schon gewünscht. Irgendwie haben beide keine richtige Meinung zu irgendwas. Die Handlung nimmt schon relativ schnell Fahrt auf, was mir gut gefallen hat. Insgesamt spielt die Geschichte nur an einem Tag. Ich hätte mir da gerne noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, um zu sehen, wie es mit Lena und Campbell weitergeht. Das Buch habe ich dennoch recht schnell und flüssig gelesen. Trotzdem konnte es mich nicht so richtig abholen, was ich sehr schade fand. Denn ich finde das Thema Rassismus ist wichtig und auch ihr wird einiges angesprochen. Aber so richtig Raum hat es trotzdem nicht bekommen. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre das Buch noch nicht fertig geschrieben. FAZIT Ich fand „Als die Stadt in Flammen stand“ interessant, auch wenn es mich nicht so richtig gepackt hat. Es ist ein Buch, was man zwischendurch mal lesen kann, aber es ist auch nicht unbedingt notwenig. Obwohl ein so wichtiges Thema angesprochen wird.