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misery3103

Posted on 14.10.2021

Die verschwundenen Kinder Joe kehrt nach Arnhill zurück, wo er aufgewachsen ist. Er hat einen Job als Lehrer an der hiesigen Highschool angenommen. Als Joe ein Teenager war, verschwand seine Schwester Annie spurlos und tauchte einen Tag später wieder auf. Doch sie war nicht mehr die Schwester, die Joe kannte. Und die Ereignisse von einst scheinen sich zu wiederholen. Wird Joe das Geheimnis des Ortes lösen können? Ich habe „Der Kreidemann“ der Autorin sehr gerne gelesen, weshalb ich auch hier sehr gespannt auf die Geschichte war. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn Tudor hat es wieder geschafft, mir mit ihrer Geschichte eine Gänsehaut zu verpassen. Hier ist es eher der versteckte Grusel, der das Buch lesenswert macht. Joe und sein neues Leben in Arnhill starten in einem Haus, in dem eine Mutter erst ihren Sohn ermordete und dann sich selbst. Und er trifft auf alte Feinde, die ihm das Leben schwer machen. Im Vordergrund stehen allerdings die Ereignisse von damals rund um das Verschwinden von Annie. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht – oder besser: Eine Wahrheit, wie sie sich der Leser ausdenkt. Das fand ich spannend und das fand ich sehr unterhaltend. Das Buch liest sich gut und ist unterhaltend. Die Geschichte ist spannend und gut erzählt.

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