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Hohes Tempo, fesselnde Story, herzliche Protagonisten Aus der Reihe Tatort Rhein-Ruhr ist „Tödlich wie die Trauer“ der dritte Band. Ebenso wie die beiden ersten beginnt auch diese Geschichte mit hohem Tempo, sowie alten Bekannten und neuen Gesichtern. Doch auch wenn es der dritte Teil ist, kann er unabhängig gelesen werden, und der Leser vermisst keine Information aus den ersten Teilen. Luka und Veronika stehen hier im Mittelpunkt. Beide sind vielschichtige Persönlichkeiten und überaus sympathisch. Sie passen gut zu Jonas und Felix. Der Fall ist spannend aufgebaut. Charlotte Peters fesselt den Leser teilweise mit Witz, Gefühl, Nervenkitzel oder Intrigen an das Buch. Keine Seite erscheint langweilig oder als Füllmaterial. Täter und Motiv werden irgendwann klar, aber die Aufklärung und Ergreifung bleibt hochspannend. Zwischendurch hatte ich einen Berg an Fragen, die sich bis zur letzten Seite aber vollständig geklärt haben. Gut gefällt mir auch, dass Luka und Veronika zu den Figuren gehören, die mitsammen reden, wenn es Probleme gibt. Ist nicht immer und überall der Fall. Zum Finale hin wird das Tempo noch einmal angezogen und die Spannung eine weitere Stufe erhöht, sodass ich beinahe das Atmen vergaß. Das Cover ist im typischen Stil der Vorgängerbände gehalten. Der Wiedererkennungswert ist hoch und eine Zuordnung fällt leicht. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Krimi-, bzw. Thrillerfans, die gerne mitraten und eine Portion an Gefühl und Liebe ebenso schätzen wie Witz und Spannung.
