streifi
Sonja und Elke sind mit ihrem Roller nach Italien in den Urlaub gefahren. In Pesaro del Monte piccolo Cattolica beschließen sie zu bleiben und quartieren sich in der Pension von Witwe Federica ein. Doch bald darauf wird der Dorflehrer, der auch in dieser Pension wohnte, ermordet und Commissario Garibaldi beginnt zu ermitteln. An Verdächtigen mangelt es dabei nicht. Ich muss sagen, dass mich das Buch leider nicht fesseln konnte. Der Schreibstil war an sich lebhaft und ich hatte auch alles vor Augen, aber irgendwie hat mich der Fortgang der Geschichte einfach nicht interessiert. Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmten fest machen. Die unterschiedlichen Personen bedienen die damals gängigen Klischees von italienischen schlitzohrigen Dörflern, bornierten deutschen Touristen, zwei jungen Frauen, die aus ihrem Alltag ausbrechen und einem Commissario, der das schöne Leben genießt und nebenbei Kriminalfälle löst. Die Landschaften sind gut beschrieben und ich hatte auch das Gefühl, dass alles zur Zeit passt. Aber alleine die Beziehungen zwischen den einzelnen Dorfbewohnern zu verstehen, fand ich schon etwas kompliziert. Und wofür die beiden deutschen Fräuleins nötig waren, hat sich mir leider nicht erschlossen. Für mich war das Buch auf jeden Fall nichts, auch wenn ich nicht genau sagen kann, woran es gelegen hat. Ich habe es dann nur noch quer gelesen und mir das Ende noch angeschaut. Aber auch das brachte mir kein Aha-Erlebnis. Von daher kann ich nur sagen: Nicht meins….