Gittenen Bücherfresserchen
Sehr kurzweilig Die Romane John Greens hatten mich bisher immer begeistert und ich war deshalb sehr gespannt, wie er an ein Sachbuch heran geht. Green bezeichnet sein Buch als Notizen zum Leben auf der Erde. Ich würde sagen er schreibt über Gott und die Welt in einem humorvollen Stil ,wobei er vom Hölzgen auf Stöckgen kommt und dabei viele interessante kleine Neben- Informationen einstreut Sachen die man nicht Wissen muss, die aber interessant und/oder amüsant zu wissen sind. Er geht nicht exakt chronologisch vor obwohl er am Anfang die frühe Geschichte der Menschheit ( wie z.. B die Höhlenmalereien) etwas mehr Raum gibt. Green greift praktisch fast alles auf was ein Mensch staunen lässt und erfreuen kann ,mit allen Sinnen und bewertet es am Ende des Kapitels mit Sternen. Dabei ist es nicht schlimm ,dass er manchmal Dinge aufgreift die nur er persönlich erfahren hat. Das macht auch Menschsein aus : die Mischung aus Gemeinsamkeiten und persönlichen individuellen Erfahrungen. Wenn er die Auswirkungen der Menschen auf die Welt bewertet, greift er auch ernste Themen wie Umweltbelastungen auf, dabei hebt er nur leicht den Zeigefinger, es schwebt immer ein bißchen Hoffnung mit. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen