inlovewithpi
Mit V.E. Schwab habe ich so manchmal meine Probleme, weil mich ihre Bücher nicht packen. Dennoch wollte ich es mit „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ probieren, weil ich so viel Gutes über das Buch gehört habe. Um es mal vorweg zu nehmen, leider konnte mich auch dieses Buch nicht so richtig begeistern. Den Schreibstil mochte ich eigentlich ganz gerne, bin auch gut durch das Buch gekommen. Durch ihren bildlichen Schreibstil konnte ich mir auch alles gut vorstellen und das hat mir gefallen. Was mich aber immer wieder aus dem Lesefluss gebracht hat, sind die Zeitsprünge. Erzählt wird die Geschichte meistens aus der Sicht von Addie, aber manchmal auch aus Henrys Sicht. Und irgendwie habe ich immer erst richtig spät gecheckt, dass es da einen Sichtwechsel gab. Wenn ich jetzt im Nachhinein über die Geschichte nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass das Buch besonders lang in meinem Kopf bleibt. Es ist nicht so, dass nichts passiert ist, aber für fast 600 Seiten hat es sich dann doch schon sehr gezogen. Vermutlich habe ich deswegen auch relativ lang gebraucht, da es für mich wirklich viele langatmige Stellen gab. Gegen Ende wurde es dann ein wenig spannender, aber auch nicht so sehr, dass mich das Buch zu 100% packen konnte. Das was zwischen Addie und Henry war, konnte ich leider überhaupt nicht spüren. Demnach konnte ich auch nicht Gefühle die sie füreinander haben nachvollziehen. Fand ich wirklich schade! Auch habe ich nicht das Gefühl, dass ich die beiden kennengelernt habe, nur so oberflächlich. Ich muss aber auch sagen, dass ich Henry sympathischer fand als Addie. Aber woran das genau liegt, kann ich gar nicht so genau sagen. FAZIT Ich finde es schade, dass mich „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“ nicht begeistern konnte. Ob ich noch einmal ein Buch der Autorin lesen werde, weiß ich nicht. Das werde ich dann wohl beim nächsten Buch entscheiden. Für mich war das Buch einfach zu langatmig.