philiene
Die Geschichte von Isi. Carl und Arthur geht weiter. Der erste Weltkrieg ist beendet. Aber können die Menschen aufatmen? Nicht wirklich. Der Roman führt uns mitten in das Berlin der Nachkriegszeit. Mitten hinein in eine Revolution, mitten hinein in Straßenkämpfe. Kurz gesagt mitten ins Chaos. In dieser Zeit treffen die drei Jugendfreunde Isi, Carl und Arthur wieder aufeinander. Glücklich sich wieder zu sehen und doch geschafft von der Zeit in der sie leben. Schonungslos erzählt der Autor die Geschichte dieser Zeit. Es ist eine furchtbare Zeit und man denkt beim Lesen oft, ich dachte der Krieg sei vorbei. Ja das war er auch aber immer noch starben Menschen. Immer noch litten die Menschen. All das erzählt der Roman. Man ist mitten drin im Geschehen und anhand der Geschichte der drei Freunde kann sich der Leser mit der Geschichte identifizieren. Sie schaffen es die Geschichte lebendig werden zu lassen. Gut gefallen hat mir das der Autor die Perspektive wechselt, so wird Carls Geschichte aus der Ich Perspektive erzählt, die der Anderen in der Erzählperspektive. Der Autor hat sich einer schweren Zeit unser Geschichte angenommen uns sie mir ein näher gebracht.