lesemama
Zum Buch: Die 16jährige Fenja verlässt mit ihrem Vater ihre Heimatstadt und damit auch ihre große Liebe. Vierzehn Jahre später verstirbt ihre Mutter, die sie seit ihrem Auszug nicht mehr sah, und Fenja wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert ... Meine Meinung: Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die Vergangenheit, das ist wichtig um die Story richtig zu verstehen. Fenja ist dann schnell ohne ihren Verlobten zurück in ihrer Heimat, hat sich inzwischen total verändert, ihre alte Freundin ist ihr fremd geworden. Aber nach und nach schlüpft sie zurück in ihr altes Ich. Allerdings hat es mir die Person Fenja nicht wirklich sympathischer gemacht. Dann waren da noch der versnobte Verlobte und die überheblich Freundin aus Berlin, die zum Glück nur einen Nebenrolle spielten. Auch mit Fenjas Ex Elias wurde ich nicht wirklich warm. Irgendwie konnte mich kein Charakter wirklich erreichen. Die Story war auch, bis auf das Ende, ziemlich vorhersehbarund hat mich auch emotional nicht richtig erreichen können. Ir fehlte ein wenig Tiefe, ein wenig Gefühl. Es war mir auch zuviel Drama, manchmal dachte ich, eines davon hätte gereicht, es war mir zu gewollt auf die Tränen gedrückt. Alles in allem ein netter Unterhaltungsroman für ein paar schöne Lesestunden, denn, obwohl das Ende bewegend war konnte es mich trotzdem nicht erreichen, es blieb für mich alles viel zu oberflächlich.