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In Anker der Erinnerung geht es um Matteo (Teo) An dem Tag vor seinem 18. Geburtstag trifft er auf Elisa und ihre Freunde. Sie verbringen die Zeit zusammen in Hamburg essen, reden, tanzen, trinken und singen gemeinsam. Sind ausgelassen. Doch irgendetwas verheimlicht Elisa. Und wie alle schönen Ereignisse hat auch dieses sein Ende... Das Buch war ehrlich gesagt ein wenig anders als gedacht aber konnte mich dann doch überzeugen, weil es so richtig aus dem Leben gegriffen wirkte. Mit Teo können sich Introvertierte gut identifizieren und Elisa versprühte eine angenehme Art weshalb man sie sympathisch findet. Gleichzeitig hatte ich allerdings auch den Eindruck das die Charaktere etwas weit weg bleiben. Man hat sie nur kurz begleiten können. Es war wie ein kurze Erzählung von jemandem der über eine Situation aus seinem Leben erzählte die ihn sehr geprägt hat so wie Teo die Begegnung eben mit Elisa prägte. Den Ausgang der Geschichte hätte ich mir auch anders vorgestellt, dieser hier ließ mich etwas wehmütig werden. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu verwöhnt worden im romance Bereich und hätte es mir deshalb anders gewünscht xD. Der Schreibstil geht teilweise in die poetische Richtung was sehr schön war und gut zu Teos und Elisas Charakter passte. Die Geschichte ist in der ich Perspektive aus Teos Sichtweise. Fazit: 3,5/5⭐ Gut. Ein Buch für alle die eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen haben wollen. Mir hat das Buch gefallen hat aber dann teilweise nicht ganz meinen Geschmack getroffen gehabt