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Lautlos wie dein Verschwinden von Monika Lüthi Klappentext: Mit dem Muttersein sind zwei Gefühle untrennbar verbunden: die bedingungslose Liebe zu einem Kind und die Angst, es zu verlieren. Isabel liebt ihre sechs Monate alte Tochter Leonie abgöttisch. So sehr, dass alles andere unwichtig wird. Als Leonie am helllichten Tag spurlos verschwindet, wächst Isabels Angst um sie ins Unermessliche. Auf der Suche nach ihrer Tochter offenbart sich ihr eine Wahrheit, von der sie lieber nichts gewusst hätte. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Ausdrucksstark und Worte gewandt ist der Roman von Monika Lüthi. In der Ichform erzählt sie die Geschichte von Isabel und Leonie, die rund ist, überhaupt nicht konstruiert wirkt und in sich schlüssig ist. Mein persönliches Highlight ist, wo andere Autoren das Buch beenden, schreibt Monika Lüthi noch weitere Kapitel und macht so das Buch noch liebenswerter. Die Autorin selbst sagt, sie schreibt, das was sie gerne lesen möchte und das ist ihr mit Bravour gelungen.