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mabuerele

Posted on 14.9.2021

„...Auch die anderen vier Morde, die den bisher unaufgeklärten so stark ähneln, scheinen genau vierzig Jahre her zu sein. Aber was sollen wir daraus schließen?...“ Das Zitat zeigt schon, dass das Team von Speck-Eff einen schwierigen Fall auf den Tisch hat, wobei es eigentlich mittlerweile fünf Morde sind. Die Autorin hat erneut einen spannenden Kurzkrimi geschrieben. Gewohnt genau darf ich den Gedanken der Ermittler folgen und eigene Schlussfolgerungen ziehen. Sowohl die alten Fälle als auch die neuen werden kurz geschildert. Die Arbeitsatmosphäre im Team ist sehr positiv. Jeder bringt sich mit seinen besonderen Fähigkeiten ein. Dabei fällt der ausgefeilte Schriftstil auf, der auch ungewohnte Vergleiche nutzt. „...Wie immer begann Hermann mit einer Googlesuche. Dort wurden zwar Suchergebnisse angezeigt, aber insgesamt nur 23 Stück. Das war wie ein Körnchen Zucker in einer Kanne Kaffee...“ Es gibt genau einen Fakt, der zur Lösung führen könnte. Dazu ist Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen notwendig. Amüsant finde ich dabei die Berliner. Die scheinen sich mehr mit den Nachnamen ihre Mitarbeiter als mit konkreten Fakten zu befassen. Am Ende wartet eine handfeste Überraschung. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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