inlovewithpi
artungen, sodass ich nicht enttäuscht wurde. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich es in einer Zeit gelesen habe, wo ich einfach etwas leichtes gebraucht habe und dafür war es perfekt. Man sollte sich aber bewusst sein, dass die Charaktere sehr jung sind – ich glaube 16/17. Da ich das vorher aber wusste, habe ich auch nichts anderes erwartet, als ich dann im Buch bekommen habe. Mit dem Schreibstil musste ich ein wenig warm werden, aber nach ein paar Seiten ging das dann auch ganz gut und ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Erzählt wurde das Buch aus der Sicht von Nick, was ich mal ganz angenehm fand. Wie das so bei jüngeren Protagonisten ist, konnte ich die Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen. Aber seien wir mal ehrlich, in dem Alter hätten wir vielleicht auch so gehandelt. Es wird ziemlich schnell klar, dass er in Eliza, der Schwester seines besten Freundes, verknall ist bzw. sie ziemlich interessant findet. Das ist aber alles gar nicht so einfach, denn es gibt noch den Bro-Code. Ich fand es ziemlich interessant, dass immer mal wieder Regeln aufgegriffen wurden. Und ich glaube schon, dass es unter Freunden schon irgendwie Regeln gibt, ob sie jetzt ausgesprochen werden oder nicht. Aber es ist auch so, dass man sich nicht aussucht in wen man sich verknallt. Daher fand ich es ein bisschen Schade, dass Nick nicht schon von Anfang an mit offenen Karten gespielt hat. Aber wie ich auch anfangs erwähnt habe, es sind Jugendliche und die erste Liebe ist dann doch schon was Neues. Und generell ist das was neues, da will man das vielleicht nicht gleich so öffentlich machen. FAZIT Also ich fand „Der Bro-Code“ ganz süß, aber man sollte sich eben bewusst sein, dass es junge Charaktere sind. Aber für zwischendurch und wenn man mal etwas humorvolle lesen mag, kann ich es nur empfehlen.