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Rebecca

Posted on 7.9.2021

Rezension: „Love Taker“ von Kate Meader Das Cover ist bei diesem dritten Band der Reihe farblich diesmal in Blau gehalten. Im Fokus stehen zwei mit-/ineinander verschlungene goldene Ringe, von denen an einem ein kleiner funkelnder Diamant eingefasst ist. Sowohl von der Darstellung als auch der Komposition und dem Aufbau passt dieses Cover wundervoll zu den Vorgängerbänden und lässt sie alle gemeinsam wunderschön erstrahlen. „Love Taker“ bedeutet im Deutschen wörtlich übersetzt „Liebe nehmen“, allerdings vermute ich eher, dass es in der Geschichte darum gehen wird, ‚Liebe anzunehmen‘, egal wie schwierig es manchmal sein mag. Ich bin äußerst gespannt auf die Geschichte von Aubrey und Grant, denn schon seit dem ersten Band möchte ich unbedingt das Geheimnis der beiden lösen. Charaktere Aubrey Gates ist Scheidungsanwältin und eine absolute Powerfrau. Sie stammt aus eher schwierigen Familienverhältnissen und hat deshalb nie gelernt, wie man Gefühle zulässt oder was es bedeutet geliebt zu werden. Einzig und allein von ihrer Katze ‚Cat Damon‘ fühlt sie sich gewissermaßen geliebt. Grant Lincoln ist ebenfalls Scheidungsanwalt und der Dritte im Bunde der Männerkanzlei um Max Henderson und Lucas Wright, wobei er ersteren bereits seit dem gemeinsamen Studium kennt. Seine Mutter hat ihn und seine kleine Schwester ganz allein aufgezogen und liebt ihn über alles. Grant ist ein sehr einfühlsamer und herzlicher Charakter, der immer versucht auftauchende Probleme anzugehen und zu lösen. Aubrey und Grant waren zu Studienzeiten ein Traumpaar, jahrelang glücklich und sogar miteinander verheiratet – bis sie sich scheiden ließen und keiner so genau weiß warum. Auch wenn es immer noch zwischen ihnen zu Knistern scheint, gehen sie sich vehement aus dem Weg, auch wenn Grant insgesamt mehr unter der Trennung zu leiden scheint, als man vermuten würde. Schreibstil und Handlung Wieder konnte Autorin Kate Meader mit ihrer bunten Mischung aus lustigen, humorvollen, intensiven und auch ernsten Szenen ihren großartigen Schreibstil unter Beweis stellen. Gespickt mit einer Menge toller Dialoge kam ich unglaublich locker und leicht durch die Geschichte und hatte eine sehr angenehme Lesezeit. Besonders die Intensität der Sexszenen zwischen den Protagonisten ist deutlich positiv herausgestochen, denn dieses hohe Maß an übermittelten Gefühlen ist nicht selbstverständlich. Besonders deutlich sind diese auch durch den gewählten Erzählstil in der ersten Person und aus Sichtweise der beiden Protagonisten geworden. Einzige Kritik am Schreibstil der Geschichte um Aubrey und Grant ist, dass es eine Vielzahl an Rückblenden innerhalb des Buches gab, die leider überhaupt nicht gekennzeichnet waren und somit für einige Verwirrung gesorgt haben. Handlungstechnisch hatten wir es bei „Love Taker“ mit einer Mischung aus einer Second-Chance-Lovestory und einer Enemies-to-Lovers-Geschichte zu tun. Die Storyline basierte auf einem sehr ernst zu nehmenden Ereignis in der gemeinsamen Vergangenheit der Protagonisten, sorgte für eine Menge Drama und wurde allerdings im Großen und Ganzen sehr angemessen und nachvollziehbar behandelt. Auch gab es ein tolles Wiedersehen mit all den altbekannten Charakteren aus den ersten Bänden, was ich wieder einmal sehr geliebt habe. Einziges Manko an der Geschichte war für mich, dass der Fokus diesmal nahezu vollständig auf den Charakteren und ihrem Erlebten gelegen hat und man somit nur wenig über die Ausübung ihrer Anwaltstätigkeiten etc. mitbekommen hat. Trotzdem war diese Tatsache kein allzu großer Minuspunkt, dass ich die Geschichte insgesamt doch sehr genießen und mit den Protagonisten miterleben konnte. Fazit Ein toller Abschlussband der „Laws of Attraction“-Reihe, der sich sowohl Äußerlich als auch Innerlich nahtlos hinter „Love Maker“ und „Love Breaker“ einreiht. Gerne werde ich noch weitere Bücher der Autorin lesen! Bewertung: 4  von 5 Sternen

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