zeilenfantasy
MEINUNG Das war mal wieder was ganz anderes! Ein Buch, in dem der Killer ein Buch über seine Taten liest, das eine Überlende geschrieben hat. Ein Buch im Buch, quasi eine Buchception. (🤭 gnihihihihi) Das Buch ist in zwei Erzählebenen aufgeteilt, einmal das Buch an sich, in dem man viel über die bisherigen Taten des Killers erfährt und die Sicht des Killers, was er über das gelesene denkt und wie sein Leben aktuell aussieht. Es war interessant zu lesen, wie er die Taten wieder durchlebt und was er dabei fühlt darüber zu lesen. Schnell wird auch klar, dass der Täter seine letzte Tat anders in Erinnerung hat als die Überlebende und man fragt sich, was lässt sie aus bei der Geschichte, welche Puzzleteile fehlen, die der Täter weiß? Die Auflösung am Ende hat das Buch perfekt abgerundet. Es war einfach durchgehen spannend, ohne dass viel Blut vergossen wurde. Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es für mich. An manchen Stellen wurde zu viel, für die Story unrelevantes, thematisiert. Als Beispiel, die Autorin des Buches im Buch (Buchception, ihr erinnert euch?) hat an einer Stelle weit ausgeholt und eine recht überflüssige Geschichte erzählt, was dann die Autorin so überbrückt hat, dass der Killer, der das Buch gelesen hat selbst gesagt hat, dass er nun das ganze unwichtige überspringt, das interessiere ihn nicht. Ihr versteht? 🤣 Aber das kam dann einfach ein wenig zu spät, nachdem schon viel unnötiges ausgeführt wurde und dadurch der Lesefluss und die Spannung ausgebremst wurde. FAZIT Ein wirklich spannender und mitreißender Thriller, der durch sein Konzept völlig überzeugen konnte.