Marcus Jordan
Ich bin wirklich nachts mit Streichhölzern im Auge hysterisch kichernd im Bett gelegen...was für ein Spaß! Ein völlig ignoranter, tollpatschiger irgendwie aber liebenswerter, schottischer Nerd macht sich auf zu beginn des 19. Jahrhunderts (oder?) um den Niger zu finden. Er stolpert dabei so völlig random durch afrikanischen Busch und Wüste, dass er eigentlich keinesfalls einen Tag überleben dürfte - tut er aber doch. Die Hintergründe sind wunderbar recherchiert und so gibt es wirklich viel zu lernen über Land und Leute im England dieser Zeit...irgendwie durchaus auch ein Sozialroman. TCBs bestes Buch und ich hab sie glaube ich ziemlich alle gelesen. Sie sind immer kurzweilig, aber ich fand sie nicht alle gut. Dieses und "Willkommen in Wellville" habe ich zweimal gelesen. Dass "Wassermusik" noch nicht verfilmt ist, ist mir eines der größeren Rätsel.