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printbookaholic

Posted on 21.8.2021

Dieses Buch ist spannend, soviel ist schonmal klar. Und das in jeder Art und Weise. Ob es um die Protagonistenentwicklung geht und wie diese untereinander zueinander stehen bzw wie sich die Verhältnisse Aufgrund der Vorkommnisse ändert, wäre spoilernd. Denn immerhin ist es auch ein Krimi. Ich werde mich also so ausdrücken, dass es absolut keiner Spoiler gibt, nicht nur den Mord betreffend, sondern auch was den Verlauf der Bekanntschaft/Beziehung zwischen Emma und Jamie betrifft. Soviel sei also gesagt: Es ändern sich immer wieder Dinge, es tauchen Fakten auf, Menschen reden und das immer im direkten Umfeld der Beiden. Ihre Freunde, Bekannten, Verwandten, jeder gibt den Beiden immer wieder Anlass, ihre Situation innerhalb der Fallermittlungen und im Denken übereinander zu verändern. Dies geschieht nicht zu rasant und im Turnus eines unentschlossen Menschen, sondern es entspricht der jeweiligen Situation. Was gesagt werden kann: sie hegen Gefühle füreinander die nicht nur freundschaftlich sind. Natürlich, das ist bestimmt jedem Leser schon beim Klappentext und dem Genre klar. Der erste Teil der Love – Vegas – Saga baut einfach die Spannung auf: um den Mordfall als Krimi, um die beiden, Emma und Jamie. Die Entwicklung der Beziehung zueinander nicht nur beiläufig wie in einem Krimi erzählt sondern ist eher Hauptbestandteil, komplett durchzogen mit dem Mordfall, denn beide Stecken bis aber beide Ohren drin. Dazu kommen noch persönliche Differenzen mit Personen aus dem Bekanntenkreis, und das hält die Spannung und die Story am Leben und den Leser auch bei der Stange. Ich möchte nicht nur aufgrund des Cliffhangers am Ende weiterlesen, den es auch noch gibt, sondern ich möchte wissen: wie endet es mit den beiden, denn man weiss nunmal nicht, ob Jamie unschuldig ist, ein Spiel spielt oder wie Emma damit umgehen würde, wenn er sich als Schuldiger entpuppt. Und wer ist der Mörder den nun? Geneva Lee hat es wirklich drauf, platt und passend gesagt, den Handlungsstrang Krimi mit ernster unnaiver Romantik, die nicht fehl am Platze wirkt, zu verflechten. Und das in einem ineinander verlaufenden Sprachstilen spannend fetzig und weich romantisch. Ausserdem noch zu erwähnen ist: wenn man richtig liest, kann man selbst ermitteln, denn Geneva Lee lässt es nicht aus, dass man mitdenkt. Man tut es automatisch. Ich zumindest. Und für Jeden, der das möchte gibt es genug Details zu lesen. Rezension zu Teil 2 und 3 werden definitiv folgen

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