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printbookaholic

Posted on 21.8.2021

Bisher habe ich nur Vi Keeland und Penelope Ward’s Bücher einzeln gelesen und habe mich begeistert auf dieses gemeinsame Werk gefreut. Absolut !Spoilerfreie! Version meinerseits folgt jetzt; ihr sollt euch ja auch noch fröhlich überraschen lassen und einige Dinge wurden genannt, die ich zuviel Reiz nehmen sehe. Zuerst war ich richtiggehend in einem Rausch: Die Idee eines Road Trips der Protagonisten war mir in dem Genre bisher Neu und zog mich schon an. Verwicklungen waren zu erwarten, viele Dialoge, da die beiden ja die allermeiste Zeit alleine sein würden, auf der gemeinsamen Fahrt. Und genauso fing das Buch dann auch an: mir das zu liefern, was der Klappentext versprach. Aubrey flieht vor ihrem bisherigen Leben, indem sie umzieht. Auf der Fahrt trifft sie auf den gut aussehenden Australier Chance, dessen Motorrad an einer Raststätte versagt. Trotz seiner frechen Art nimmt sie ihn mit, und der Road Trip beginnt, auf dem sich die Beiden, quasi notgedrungen, kennen lernen. Chance ist lieb aber frech, teilweise aufdringlich in Taten und Gedanken. Provokant und dann wieder weich wie Butter. Und darauf springt Aubrey, nicht zuletzt wegen seines Gänsehaut treibenden Akzents, an. Sie himmelt ihn und seine Art an. Auf der Fahrt passieren einige Missgeschicke, die die beiden nur mehr zueinander führen, trotz aller Bedenken, die sich immer wieder einstellen. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Anziehungskräfte entwickeln, abflauen durch zu viel Nachdenken auf beiden Seiten. Und dann auch Taten, die dem Anderen von einem „Fremden“ gar nicht passen. Und trotzdem gehen beide in einer weltbekannten Stadt einen riesen Schritt: was und warum wird hier nicht verraten. Ebenso nicht, dass die beiden zwar einen Begleiter aufgabeln, der aber keinesfalls die Entwickung stört oder aktiv fördert – aber hat so sein Zutun. ( Grinse gerade breit) Doch plötzlich, und das war mir zu abrupt, trennen sich ihre Wege wieder, nachdem man schon ahnt und weiß, dass Chance ein Geheimnis hat. Irgendwann treffen sich die Beiden aber wieder, das ist ja schon irgendwie klar, in diesem Genre. Mir gefiel die Road Trip Idee, dessen Verlauf, auch die Sprache, die Dialoge. Die Spannung die herrscht. Der Text ist flüssig zu lesen. Und könnte ich dann zum ersten Mal auf das Cover kommen: WOW! Ich habe sogar das ganze Bild erhalten und kenne Model und Fotografin. Klasse. Habe ich auch noch nicht erlebt, das wissen zu wollen. Und so hatte ich ein absolut klares Bild von Chance vor Augen (Zwinker) Einziger Abzug: Es könnten sich manche an der Art der , nennen wir es, sexuellen Spannungen stossen. Aber anderen wird es trotzdem gefallen. Nachdem das Buch bei mir gesackt ist und auch angekommen, finde ich doch, ich hatte es nicht gedacht, fast schon nebensächlich. Denn mir hat das Buch Spaß gemacht. Die Idee ist einfach sehr neu gewesen zumindest für mich. So einen Raod Trip möchte ich dann doch einmal gerne selbst erleben. Und auch wenn ich anders als Aubrey reagieren würde an manchen stellen: Hey, sie ist jaihr eigener Charakter und macht eh wie jeder was sie will. Und letztendlich bekommt am Ende jeder was er begehrt in dem Buch. Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall lesen, auch wenn es dann keinen Road Trip gibt. Ich bin gespannt, was die beiden Schreiberinnen sich da gemeinsam ausgedacht haben. © printbookaholic Stephanie Jones

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