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[Die Geschichte geht weiter. Die Abenteuer gehen weiter. Das Happy end wird irgendwann kommen.] 𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝'𝚜/ 𝙳𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚗𝚍𝚕𝚞𝚗𝚐 In "Die andere Seite von schwarz" begleiten wir die 15 jährige Alexa bis zum erwachsen werden. Über ganze 25 Jahre erstreckt sich dieser Zeitraum. Dabei fängt es mit Tagebucheinträgen an und dann mit immer mehr Vereinzelten Situationen die wir brauchten um ihre und Ians Geschichte vollkommen verstehen zu können. Besonders ist hierbei vor allem auch das die Autorin selbst ab und zu mit Alexa spricht, welche ihr ihre Geschichte erzählt. Zu Beginn brauchte ich etwas um reinzukommen zum einem, weil der Aufbau der Geschichte ganz anders ist als ich gewohnt bin und zum anderen weil mich die er/sie Form immer etwas auf Abstand hält und es mir schwerer fällt mich direkt in die Personen hineinzuversetzen. Das legte sich dann aber auch etwas mit der Zeit. Als Leser begleiten wir Alexa und Ian durch ihre Höhen und Tiefen. Sehen wie sehr sie beide kämpfen aber auch zweifeln. Ian hat Depressionen und immer wieder gibt es schlechte Zeiten wo ihn diese Dunkelheit komplett einnimmt. Wir sehen wie er kämpft und wie es Alexa damit als daneben stehende geht, wie sehr es auch sie belastet ihm nicht richtig helfen zu können. Zum Ende hin wurde es dann auch richtig spannend und alles fügte sich letztendlich zusammen. 𝙳𝚎𝚛 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 war fließend und aus der er/sie Form hauptsächlich aus Alexas Sichtweise aber auch aus der der anderen Charaktere. 𝙳𝚒𝚎 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚊𝚔𝚝𝚎𝚛𝚎 waren alle unglaublich authentisch so wie die Geschichte selbst auch. Es ist alles sehr gut ausgearbeitet und mit der Zeit ist der Funke der zwischen Alexa und Ian war auch unweigerlich auf den Leser selbst gesprungen. Auch wenn es bei mir nicht direkt passierte kam er mit der Zeit und dieser Funke riss einen mit. Ians und Alexas Geschichte ist besonders aber auch ehrlich und so realistisch. Herzereißend realistisch. 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝: 4⭐/5⭐ Ein Liebesroman der unglaublich tiefgehend ist. Und genau deshalb unbedingt zu empfehlen ist. Lieblingsszene: • Als Ian und Alexa auf dem Preikestolen waren... und wie sich auch genau diese Szene so perfekt im Cover wiederspiegelte