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Nachdem Graces Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, kommt sie auf ein Internat, dass von Ihrem Onkel mitten in der Wildnis Alaskas geleitet wird. Schnell merkt sie, dass an dem Internat und dessen Schülern, allen voran Jaxon, etwas anders ist. Ich hatte einfach so unglaublich viel Spaß beim Lesen! Der Humor und der Sarkasmus waren einfach grandios und ich habe lange nicht mehr so oft lachen müssen. Die Geschichte selbst ließ sich durchweg angenehm lesen und es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich wurde richtig in den Bann gezogen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Es war definitiv ein absoluter Pageturner. Auch gab es einige überraschende Wendungen, wobei mich aber eine besonders umgehauen hat. Grade gegen Ende wurde es so nochmal richtig spannend. Was mich ein wenig an der Geschichte gestört hat war allerdings, dass sie schon recht klischeehaft ist. Auch fand ich die Protagonistin grade anfangs sehr naiv. Als Leser versteht man schnell, was an dem Internat so mysteriös ist und ich hab einfach nicht verstanden, warum sie für diese Schlussfolgerung so lange gebraucht hat. Dafür mochte ich Jaxon aber umso mehr. Wenn ich im Nachhinein über die Geschichte nachdenke, fallen mir einige Dinge auf, die man noch kritisieren könnte. Aber das ändert nichts daran, dass das Buch mir beim Lesen selbst einfach total Spaß gemacht hat. Ich glaube hätte ich es vor 10 Jahren gelesen, dann wäre es ein Highlight geworden. Diejenigen, die einfach eine unterhaltsame Vampirgeschichte lesen wollen und über ein paar Klischees hinwegsehen können, hätten an dem Buch sicherlich auch viel Freude. Ich für meinen Teil mochte die Geschichte wirklich gern und bin nun sehr gespannt auf Band 2.
