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„Blackout ist unser Liebesbrief an die Liebe, an New York und an Schwarze Teenager“ ~ Die Autorinnen über »Blackout« Als ich dieses Zitat gelesen habe, wusste ich einfach, dass ich „Blackout“ unbedingt lesen muss. Zumal ich schon länger großer Fan von den Büchern von Angie Thomas und Nicola Yoon bin. Wie das bei den meisten Kurzgeschichten Sammlungen der Fall ist, haben mir ein paar Geschichten besser gefallen wie andere, aber ich mochte alle sechs. Ich fand es faszinierend wie alle Geschichten den gleichen Rahmen hatten (New York, Stromausfall, schwarze Teenager und die Liebe) und alle doch so unglaublich unterschiedlich waren. Jede für sich hatte etwas. Besonders weil sie so vielfältig und facettenreich waren. Interessant war auch der Aufbau des Buches. An sich wurden alle Geschichten nach einander erzählt, außer eine. Diese hieß „Der lange Weg“ und wurde Stück für Stück über das ganze Buch hinweg erzählt. Das hat perfekt den lange Weg unterstrichen, den die Protagonisten zurückgelegt haben. Das war tatsächlich auch meine liebste Geschichte. Ganz besonders schön fand ich, dass die Autorinnen am Ende des Buches alle nochmal ein paar Worte verfasst haben darüber warum sie das Buch geschrieben haben und was es ihnen bedeutet hat. Die Geschichten entstanden nämlich letztes Jahr während dem Lockdown und sie haben beschrieben wie es ihnen geholfen hat an dem Buch Zusammenarbeiten. Irgendwie hat man diese Hoffnung gespürt die darin lag. Die Charaktere erleben alle eine Ausnahmesituation und doch entsteht aus dieser etwas schönes, nämlich die Liebe. Fazit: Nicht jede der Geschichten war ein absolutes Highlight für mich, aber ich mochte alle und zusammen ergeben sie ein tolles Gesamtwerk. Die Geschichten sollen wohl als Serie verfilmt werden, was ich richtig toll fände.