Harakiri
In ihrem 3. Fall bekommt es Agent Sayer Altair mit einem besonders schlimmen Vorfall zu tun: ein Bus mit 24 Jugendlichen wird entführt und bald werden die ersten Toten gefunden. Für Altair und ihr Team beginnt ein Wettrennen mit der Zeit. Denn der Täter scheint einem alten Brauch zu folgen und täglich eins der Kinder zu töten. Bereits die ersten beiden Bücher der Autorin haben mir gut gefallen. In Totenschrein setzt sie aber noch eins drauf. Wahnsinn, wie intensiv die Lage mit dem Bus beschrieben wird, wie eindringlich sie die Befreiungsversuche im Bus schildert und wie geheimnisvoll und aufregend die Jagd nach dem Täter ist. Dabei hat die Cooper einige Überraschungen für uns Leser an Bord. Vor allem Leser, die der Reihe schon von Anfang an folgen, dürfen sich auf einen Knaller gefasst machen. Man kann das Buch allerdings auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden lesen. Allerdings dauerte es ein paar Seiten bis das Buch so richtig in Fahrt kam. Als jedoch der Bus erwähnt wurde, war ich voll dabei. Der Umgang mit den Eltern kam zwar nicht so richtig ins Spiel, hier wäre sicher noch mehr Spannung drin gewesen, aber die Suche nach dem Mörder beginnt da erst so richtig und auch richtig rasant. Und hier besticht vor allem auch wieder das Team von Sayer. Vor allem mag ich Max und Kona, aber auch Toni und sein Hund Vesper, sowie Ezra sind tolle Charaktere. Fazit: Spannende Unterhaltung garantiert!