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lauras_buchleben

Posted on 2.8.2021

Man of the year von Lauren Layne durfte ich dank der Lesejury lesen. Es handelt sich dabei um den derzeitigen Bürgermeisters New York. Robert Davenport. Nach zwei Amtszeiten kann er nun nicht mehr für diesen Posten kandidieren. Weshalb er sich nun das Amt des Gouverneurs vornimmt. Sie Gegner ist niemand geringeres, als jemand mit einem fast tadellosen Ruf. Wäre da nicht seine skandalöse Tochter Addie. Und genau sie ist der Schlüssel zu Roberts Sieg. Zumindest scheint es so. Doch nachdem er einem Blick auf sie geworfen hat, wird ihm klar: Er will sie. Auch wenn er seine Karriere damit aufs Spiel setzt. • Durch Leseprobe und den Klappentext habe ich eine Story erwartet und wurde leider enttäuscht. Das Cover strahlt schon eine gewisse Macht aus, die mir leider in der Handlung fehlte. Die Charaktere, Addie und Robert waren mir persönlich zu flach. Beide hatten nicht wirkliche Charakterzüge. Über Robert erfuhr man nichts über seine Vergangenheit, während Addies sehr in den Vordergrund gedrängt wurde. Allerdings spielte diese das ganze Buch lang eine Rolle. Ihr wurde gar kein Platz wirklich gegeben, diese hinter sich zu lassen. Über Robert erfuhr man nichts von seiner Vergangenheit. Bei ihm war es sehr auf seinen Job als Bürgermeister fokussiert. Was der eine hier zu viel hatte, hatte der andere leider zu wenig. Aber auch die Handlung konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es war in fast jeden Kapitel so, dass jemand im Bett landete. Wobei das dann auch das einzigste war, was passierte. Und diese Szenen brachten die Handlung auch nicht wirklich weiter. Es wirkte fast so, als müsste die Autorin eine gewisse Anzahl an Bettszenen auf biegen und brechen einbauen. Der Schreibstil war gut, ich kam leicht durch. Jedoch konnte er mich nicht wirklich fesseln. Beziehungsweise die ganze Handlung nicht. Ich musste mich immer wieder zwingen weiter zu lesen und mich nicht ablenken zu lassen. Wodurch es eine Qual wurde, dieses Buch zu beenden. Gegen Ende überflog ich auch eher die Seiten, um einfach ans Ende zu kommen. • Ein Buch mit flachen Charakteren, die hauptsächlich miteinander ins Bett gehen. Leider wenig fesselnd und sehr enttäuschend. Da habe ich defintiv mehr erwartet.

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