Nina
Nachdem ich von Daughter of Smoke and Bone ja wirklich total begeistert war, wurde ich von Days of Blood and Starlight leider etwas enttäuscht. Zwar gab es im ersten Teil auch ein paar Dinge, die ich sonst nicht wirklich gerne in Büchern sehe, die hier aber erstaunlich gut gemacht waren, beispielsweise Insta Love zwischen Karou und Akiva Im zweiten Teil gab es meiner Meinung nach dann aber leider nicht genug zwischen den beiden. Klar, anfangs ist sie wütend auf ihn, das verstehe ich und sie hat auch jedes Recht dazu, aber beinahe alle Entscheidungen, die Karou in diesem Buch trifft, fühlen sich für mich total uncharakteristisch und erzwungen an. Der Plot an sich war zwar in Ordnung, aber irgendwie doch auch nicht so wirklich mein Ding. Es hat einfach was gefehlt, und während ich beim ersten Teil noch der Meinung war, dass die Reihe wirklich etwas unglaublich neues und tolles sein kann, aber das ganze Engel vs. Monster ist vielleicht einfach nicht mein Ding. Der Schreibstil war weiterhin toll, wenn nicht sogar besser als im ersten Teil. Teilweise hatte es schon was richtig Poetisches, aber leider konnte der tolle Stil die semi-spannende Handlung für mich nicht wirklich aufwiegen.
