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Der Mann in den Schatten Nachdem seine Mutter einen Unfall hatte und in einem Hospiz liegt, kehrt Paul nach Hause zurück. 25 Jahre lang war er nicht mehr in Gritten, nicht seit dem Sommer, in dem seine Freunde einen Mord begingen. Doch die Ereignisse von damals scheinen noch nicht vorüber zu sein – und eine Mutter weiß mehr als er gedacht hat. Spannend! Die Ereignisse, die damals zu dem Unvortellbaren führten, werden in Rückblenden erzählt, während Paul im Jetzt zurück in seiner Heimatstadt ist und unheimliche Dinge passieren. Seine Mutter ist durcheinander, doch sie behauptet, dass jemand im Haus war – und tatsächlich findet Paul auf dem Dachboden rote Handabdrücke, so wie sie auch am damaligen Tatort vorhanden waren. Gleichzeitig ermittelt die Polizistin Amanda in einem neuen Fall, der mit dem damaligen Fall zu tun zu haben scheint. Dem Autor gelingt es hervorragend, die Spannung hochzuhalten. Und er führt den Leser aufs Glatteis, denn als die tatsächlichen Ereignisse vom damaligen Mord zutage kommen, war ich total überrascht, hatte ich doch mit anderem gerechnet. Das war richtig gut. Und auch die aktuellen Ereignisse sind spannend und lassen den Leser spekulieren, wer hier sein Unwesen treiben könnte. Insgesamt hat mich das Buch gespannt lesen lassen und überrascht. Eine spannende und ein bisschen gruselige Geschichte, die in die Schatten einer Kleinstadt führt. Gut!