inlovewithpi
Als erstes hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht und dann habe ich den Klappentext von „Something Pure“ gelesen. Dieser Klappentext verrät ehrlich gesagt nicht so viel und hört sich auch nicht besonders spannend an, aber ich wollte ein Buch von Kylie Scott lesen. Den Schreibstil fand ich ganz angenehm und bin auch flüssig durch die Geschichte gekommen. Fand es auch gut, dass man nur aus Alice‘ Sicht gelesen hat. Der Anfang der Geschichte hat mich dann aber doch ganz schön überrumpelt und ich hatte das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein. Na ja, nach ein paar Seiten, war ich dann ein bisschen mehr in der Geschichte drin. Aber so richtig mit sich reißen konnte mich die Handlung das ganze Buch über nicht. Es ging ganz oft einfach nur um Sex und die ganzen Intrigen und Machtspiele innerhalb der Familie waren mir dann auch zu viel. Das Kennenlernen von Beck und Alice war mir persönlich auch ein bisschen zu kurz. Wenn man bedenkt, dass Alice nach nur einer Woche „kennen“ zu Beck nach Denver zieht. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zeit in dieser Phase gewünscht und weniger Intrigen und Machtspiele der Familie. Das Gefühle zwischen den beiden konnte ich auch leider gar nicht spüren und so richtig warm geworden bin ich mit beiden auch nicht. Eine Entwicklung der Persönlichkeit ist in einem Buch relativ schwer, aber Beck ist zurück in seiner „Welt“ wieder in alte Muster verfallen. Und Alice hat den Luxus und das Geld relativ schnell angenommen, auch wenn sie sich immer mal wieder dagegen gesträubt hat. Irgendwie hat sie bei den Machtspielen und Intrigen ein wenig mitgemacht. FAZIT Im Gesamten fand ich die Idee von „Something Pure“ total gut, aber die Umsetzung hat mir nicht zugesagt. Es ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber nicht tiefgründig. Das wird aber nicht mein letztes Buch der Autorin sein, ich glaube das es noch weitere Bücher gibt, die mir gefallen werden.