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Der erste Teil dieser Reihe hat mir wirklich gut gefallen. Er wird abwechselnd aus den Perspektiven von Lia und Noah erzählt und behandelt ein paar sehr wichtige Themen. Ich finde außerdem schön, dass die Reihe in Berlin spielt und man so zur Abwechslung mal ein deutsches Setting hat. Lia und Noah waren mir beide sehr sympathisch. Auch wenn Lia vieles verschweigt und ich mir mehrmals dachte, dass sie es doch bitte endlich erzählen sollte, konnte ich ihre Beweggründe und ihre Angst dennoch verstehen. Noah hat sich sehr schnell einen Platz in meinem Herzen erkämpft, er ist einfach ein lieber, fürsorglicher junger Mann, der mit seinen eigenen Zweifeln zu kämpfen hat und dennoch seine Familie über alles stellt. Die Annäherung zwischen Lia und Noah hat sich für mich sehr natürlich angefühlt und auch die anderen Figuren, wie Familienmitglieder und Freunde, fühlten sich gut ausgearbeitet und authentisch an. Insbesondere Daniel habe ich ins Herz geschlossen. <3 Ich muss jedoch sagen, dass in diesem Buch so viele LGBTQI+ - Charaktere vorkommen, dass es auf mich ein bisschen erzwungen wirkte. Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren, die in Berlin spielt und wichtige Werte vermittelt. Nach der Auflösung am Ende konnte ich es kaum abwarten, den zweiten Teil zu lesen. Empfehlenswerte 4,5 Sterne.