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sonia

Posted on 14.9.2017

Ein bewegendes Buch Bei dem Buch „Glück stand nicht zur Debatte“ handelt es sich um einen Entwicklungsroman. Hautnah darf der Leser miterleben, wie es die junge Felizitas (22 Jahre) schafft, sich aus den „Fesseln“ ihres dominanten Vaters zu lösen und endlich beginnt ihr eigenes Leben zu leben. Der Schreibstil, insbesondere die sehr detailreichen Schilderungen haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, die vielen – teilweise widersprüchlichen – Gefühle von Felizitas sehr einfühlsam, authentisch und intensiv zu beschreiben. Zu Beginn des Buches ist Felizitas noch sehr unsicher, fügt sich dem Willen des Vaters und ist mit ihrem Lebensweg mehr als unzufrieden. Dann kommt der Urlaub auf Kreta, in dem sie sich verliebt und über sich hinauswächst. Der Urlaub verändert etwas in ihr; macht sie stärker… Die landschaftlichen Schilderungen von Kreta sind traumhaft. Die Autorin „zeichnet“ mit ihren Beschreibungen traumhafte Bilder von der Insel. Ich hatte das Gefühl mit vor Ort zu sein. Fazit: Wer einen leichten Sommer-/Urlaubsroman sucht, wird hier nicht fündig. Allen andren kann ich das Buch sehr empfehlen! Es ist lesenswert und regt zum Nachdenken an. Von Bücherfreundin :-)

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