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um_buchseites_breite

Posted on 18.7.2021

Inhalt Die junge Animant lebt in der gehobenen Gesellschaft. Doch anders als es sich ihre Mutter von ihr wünschen würde, verbringt sie sehr gerne Zeit alleine mit ihren Büchern. Dabei ist sie doch in dem heiratsfähigen Alter. Ihre Mutter schleift sich daher auf jede gesellschaftliche Veranstaltung, die die Möglichkeit bietet, dass Animant einen Mann kennenlernt, den sie gewillt ist zu heiraten. Doch so gut wie alle sind ihr zu einfältig und respektieren die Meinung einer Frau zu wenig. Als ihr Onkel zu Besuch kommt und ihr von einem Problem auf der Arbeit erzählt, sieht sie eine Herausforderung und eine Chance, der fordernen Art ihrer Mutter zu entkommen. Kurzentschlossen lässt sie sich als Bibliotheksassistentin einstellen und bricht mit ihrem Onkel nach London auf, um dem verschrobenen Bibliothekar die Stirn zu bietet. Cover/ Klappentext Die äußerliche Gestaltung des Buches spricht mich unfassbar an. Das Cover finde ich sehr gelungen und der Buchrücken, welcher einem alten Buch nachempfunden ist, ist einfach wunderschön. Meinung Ich hab das Lesen des Buches sehr genossen. Animant hat einen wunderbar trockenen Humor und eine sehr freie Art ihre Meinung zu sagen. Während des Buches konnte man sehr gut sehen, wie sehr sich Menschen untereinander beeinflussen können. So hat Animant beispielsweise dem Zeitungsjungen Benehmen beigebracht. Mit ihrer direkten Art kocht sie nicht nur die anderen Assistenten der Bibliothek weich, sondern nach und nach auch den Bibliothekar. Ich fand es unglaublich schön, dass man als Leser die Entwicklung von Animant miterleben konnte. Weiterhin war es total interessant zu lesen, was ein wenig Abstand alles bewirken kann. Besonders gefallen haben mir jedoch die Konversationen mit Elisa und Animant, sowie jene mit Mr. Reed.

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