Samantha
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich wirklich ein riesiger Fan von Matt Haig bin! Ich habe (fast) alle seine Bücher gelesen und sie waren für mich allesamt Highligts. Im Vergleich dazu muss ich leider sagen, dass ich von „The Comfort Book“ etwas enttäuscht bin. Ich fand das Buch wirklich sehr gut, muss aber ehrlich sagen, dass es mir im Vergleich zu seinen anderen Büchern etwas weniger gefallen hat. Das Buch war interessant, ich habe mir auch einige kurze Texte markiert, die mir persönlich besonders gut gefallen haben. Trotzdem hatte ich nicht diesen „ich muss unbedingt weiter lesen und es gefällt mir so gut“-Moment, den ich sonst bei seinen Büchern habe. Jetzt aber mal zum Inhalt: die Texte sind sehr vielseitig und auf ganz unterschiedliche Lebenssituationen anwendbar. Als Leser kann man einiges aus diesen Texten mitnehmen, wobei natürlich jeder individuell andere Texte mehr oder weniger auf sein eigenes Leben beziehen kann. Außerdem fand ich es total interessant, dass die Texte sowohl eigene Szenarien aus dem Leben des Autors beschreiben, als auch Zitate, Listen und Ähnliches beinhalten. Das Buch ist also wirklich sehr vielseitig. Der Schreibstil ist, wie von Matt Haig gewohnt, sehr ehrlich, offen und bildlich. Er lässt den Leser in jede noch so kurze Geschichte oder Anekdote abtauchen und sich gut in den Autor hineinversetzen.