lisa_zeilenzauber
"Name one hero that was happy." Schon als Kind liebte ich alles was mit den Griechen, deren Mythologie, den Göttern und Legenden im Zusammenhang stand. Ich habe mich dazu belesen, in dieser anderen Welt verloren und immer wieder nachgeforscht. Und genau aus diesem Grund,hat sich das Lesen des Buches auch ein bisschen wie nach Hause kommen angefühlt. Es war wohlfühlen und ankommen. Hat mich Seite um Seite mehr geerdet und in eine altbekannte Welt entführt. Eine Welt voller Könige und Götter. Prophezeiungen und Verbrechen. Und ich habe es so sehr geliebt! Vor allem aber, habe ich die Ruhe geliebt, die diese Geschichte ausstrahlte. Den Schreibstil und die Figuren. Achilles und Patroklos. Die besondere Bindung der beiden. Ihr miteinander und ohneeinander. Achilles Lieder und Patroklos weiches Herz. Die Liebe der beiden zueinander. Und schon bald wollte ich nicht mehr weiterlesen, weil ich ganz genau wusste was kommen würde. Weil ich wusste was passieren sollte und genau das nicht wollte. Doch geweint habe ich nicht. Tränen flossen keine. Vielmehr war ich entsetzt und verzweifelt und habe bis zur letzten Seite gehofft. Und dabei jeden einzelnen Satz geliebt. So sehr, dass es mir nach Beenden der Geschichte sehr schwer fiel, sie wieder gehen zu lassen.