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Luisa

Posted on 11.7.2021

Meine Meinung: Liv - Liv ist meiner Meinung nach ein sehr einsamer Mensch, zumindest zu Beginn des Buches. Es werden kaum Freunde erwähnt und auch zu ihren Eltern hat sie ein etwas schwierigeres Verhältnis, was unter anderem am Tod ihres Bruders liegt. Ich konnte sehr mit Liv mitfiebern und habe ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen können. Außerdem ist Liv die Queen in Verdrängung von Problemen, was zwar nicht so gut ist, aber es war sehr realitätsnah. Noah - War irgendwie ganz anders, als ich gedacht habe. Auf der einen Seite der Fuckboy schlecht hin, auf der anderen Seite der Supersofty und eigentlich ein Typ, den man gerne als besten Freund hätte. Die Gedanken, die er sich im Verlauf macht, haben einen mitgezogen und haben der ganzen Geschichte einen sehr interessante andere Seite gegeben. Die Freunde - Mathilda und Briony, als Unterstützung für Liv und Tony, als Noahs bester Freund. Ich fand gerade die Beziehung zwischen Mathilda und Liv sehr schön. Das Vertrauen auf beiden Seiten war da und man merkt deutlich, wie stark die Bindung der beiden schon nach kurzer Zeit ist. Mit Briony wurde ich nicht ganz so vertraut, muss ich zugeben, aber auch sie ist eine sehr schöne Rolle neben den Protagonisten. Von Briony gehen wir über zu Anthony, den ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Seine treue Künstlerseele, seine enge Bindung zu Noah und sein unverbesserlicher Optimismus sorgen einfach dafür, dass man ihn gern hat. Riley - Livs toter Bruder, der eine Riesen Rolle im Leben von Liv und Noah und deren Beziehung spielt. Was soll man zu ihm sagen? Nun ich fand es schwierig ein richtiges Bild von ihm zu kriegen, aber ich denke, dass das vollkommen okay so ist schließlich geht es hauptsächlich um Noah und Liv. Obwohl ich gerne mehr Einblicke in Riley hätte. Die Geschichte - Man kann das Rad nicht neu erfinden und typisch für das Genre muss es natürlich ein Happy End geben. Und man wird nicht enttäuscht! Aber die gesamte Geschichte war für mich sehr schön. Von Studentenpartys, über Uniprobleme und die Zweifel, die die Protagonisten teilen, war alles sehr realitätsnah und nachvollziehbar. Die Verbindung vonNoah und Liv lässt einen mitfiebern, gibt tiefe Einblicke in dem Seelenschmerz der beiden und hat einen einfach mitgerissen. Ab und zu sind bei mir auch die Tränen geflossen, weil es so traurig war. Ich würde jedem Liebhaber des Genres dieses Buch empfehlen! Ganz klar ein kleines Highlight meiner bisher gelesenen Bücher. 5/5 Sterne.

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