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Daggy

Posted on 9.7.2021

Kurz vor dem Abitur findet sich eine Gruppe Jugendlicher zusammen, die ein gefährliches Spiel spielen. Es geht um Rache, um Rache an Mitschüler*innen und sogar um Rache innerhalb der Gruppe. Hat Jeremias, der Sohn des Pfarrers, der das Spiel erfunden hat, alle manipuliert? Heute 10 Jahre nach dem letzten Treffen der Gruppe, das für eine Person tödlich endete, werden alle von der verschwundenen Rachida aufgefordert wieder in das alte Farmhaus zu kommen. Svea, die immer noch große psychische Probleme mit den damaligen Aktionen hat, trifft so wieder auf die alten Freunde. Es gibt viele Rätsel und große Angst. Die Geschichte spring immer wieder in die Zeit vor dem letzten Spiel zurück, um dann einen Anschluss an die Gegenwart zu finden. Allein das alte Farmhaus ohne Strom ist eine unheimliche Kulisse. Immer wenn man denkt, dass etwas klarer wird, verschwimmt es wieder durch neue Informationen. Dadurch zieht sich die Geschichte etwas in die Länge. Etwas weniger Verwirrung hätte der Geschichte gutgetan. Trotzdem ist das Buch ist gut zu lesen und hält die Spannung.

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