lamari books
Als ich den Klappentext zu "The Run" gelesen hatte, war ich schon total begeistert. Ich liebe Geschichten rund um Götter und Schicksale. Das Cover macht auch mächtig was her und hat mich direkt angesprochen. Der Einstieg in die Story fiel mir leicht. Ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden und empfand den Schreibstil als leicht und flüssig. Die Protagonistin ist eine starke Persönlichkeit die für das Leben ihres Bruders alles geben würde. Ein schwerer Schicksalsschlag beendete Saris Kindheit. Sie musste schnell lernen für ihren Bruder und ihren Vater zu sorgen. Sari machte auf mich einen starken Eindruck. Der weitere Storyverlauf war ok...es ging ziemlich schnell voran und von einem Schlag ins Nächste. An sich finde ich die Geschwindigkeit völlig in Ordnung, nicht falsch verstehen. Aber ich hätte mir an manchen Stellen etwas mehr gewünscht. Das Detaillierte hat mir an manchen Stellen einfach gefehlt. Der Lauf an sich war in der Beschreibung auch ziemlich flach. Es gab die Höhepunkte die mit einem Rutsch abgehandelt wurden und schon ging es weiter. Wie schon erwähnt, wird es wahrscheinlich dem einem oder anderen so gefallen. Ich bin ja auch kein Fan von ewigen Beschreibung und Umschreibungen aber hier hat mir einfach ein bisschen gefehlt. Mit den Charakteren hingegen kann man wirklich bis zum Schluss mitfiebern. Es geht zu wie in einer Achterbahn. Es gibt so viele Drehungen und Wendungen. Man muss dieses Tempo wirklich mögen, dann ist man mit der Story wirklich gut aufgehoben.