Henriette💭
•Wenn Liebe eine Farbe hätte von Leonie Lastella• Die Geschichte von Everly und Weston hat mich vollkommen unerwartet ins Herz getroffen, nachdem ich eigentlich nicht erwartet hatte, dass ich sie so sehr lieben würde. Aber es ging einfach nicht anders, denn diese beiden und ihre Geschichte sind eindeutig etwas Wundervolles und Besonderes für mich gewesen!🧡 Die Gestaltung des Covers ist eine einzige Farbexplosion, die irgendwie so unglaublich gut zu Everly, Weston und ihrer Liebe passt, auch wenn das nicht unbedingt mein Geschmack von Cover ist. Aber man findet Everly und Weston einfach darin wieder. Ein weiteres Mal hat mich auch der Schreibstil von Leonie Lastella unfassbar beeindruckt, weil er so viel Schmerz, Verbitterung, Wut, Trauer, Liebe und noch so viele andere Gefühle zusammen in sich vereint hat, sodass ich einfach nur überwältigt war. Ich konnte so sehr mit Weston und Everly mitfühlen und habe mich mit jedem Wort ein bissch mehr im Buch verloren. Everly ist wirklich eine der wundervollsten Protagonistinnen, die ich je kennenlernen durfte. Dieses Mädchen hat ein unfassbar großes Herz, in dem so viel Liebe steckt, Liebe für ihre Grandma, ihre Freundinnen Jules und Cloe und später auch Weston. Sie war stark, mutig, unglaublich herzlich und manchmal viel zu gut für diese Welt. Es hat mir sehr das Herz gebrochen, wenn Everly weinen musste, weil sie diese Trauer einfach nicht verdient hatte. Zudem fand ich es so unglaublich stark und bewundernswert von ihr, dass sie Weston in seiner dunkelsten Stunde geholfen hat, obwohl sie ihn nie wirklich leiden konnte. Und dann war da noch Weston, der eine unglaublich einsame, gebrochene und wütende Seele war, sodass es mir manchmal fast das Herz gebrochen hat, ihn so zu sehen. Westons Leben ist alles andere als leicht oder rosig, weshalb ich es ziemlich bewundernswert fand, dass er sich all die Jahre alleine durchgekämpft und etwas aus sich gemacht hat, anstatt aufzugeben. Weston ist definitiv kein einfacher Mensch und mehrmals hätte ich ihm für seine Aktionen gerne den Hals umgedreht oder ihn kräftig geschüttelt, aber wie er schließlich bei Everly aufgeblüht ist und sich für sie auf so viele Weisen gebessert hat, war einfach wundervoll. Weston hat sich zu so einem unglaublich großartigen Mann entwickelt, der mir ebenfalls mein Herz gestohlen hat. Ich glaube, mein liebster Nebencharakter wird immer und immer wieder Everlys Grandma Olivia bleiben, die wirklich einer der wundervollsten und strahlendsten Menschen ist, die ich je kennenlernen durfte. Sie hat Everly über alles geliebt, hatte immer einen aufmunternden Spruch für ihre Enkelin und ist selbst dann positiv geblieben, als alles um sie herum zusammengebrochen ist. Ich trauere immer noch um sie! Außerdem mochte ich auch Miles einfach verdammt gerne! Dieser Kerl war unverschämt, lächerlich charmant, humorvoll und noch dazu wirklich ein klasse Kumpel für Weston. Ich habe die Momente mit Miles wirklich geliebt, weil auch er so ein richtiger Sunnyboy ist, den man lieben muss. Des Weiteren war mir auch Cloe sehr sympathisch, bei Jules wiederum war es wirklich etwas schwierig, weil sie leider eine absolute Zicke war. Und später mochte ich sogar Westons Vater total gerne, auch wenn ich das ehrlich nicht erwartet hätte, und seine Frau, die super sympathisch war. Nachdem ich „Wie das Licht von tausend Sternen“ von Leonie Lastella schon sehr gerne mochte, hatte ich unglaublich Lust, auch mit diesem Buch hier weiter zu machen, das mich eindeutig sehr überraschen und begeistern konnte. Denn das, was sich in diesem Buch verbirgt, ist einfach nur unfassbar schön, emotional, schmerzhaft, herzzerreißend, humorvoll und noch so vieles mehr. Weston und Everly verbindet so viel, obwohl sie sich anfangs nicht wirklich austehen können, was dieses Buch wirklich zu einer Art Enemies to Lovers Geschichte macht, und so etwas liebe ich einfach sehr, vor allem kam es bei Everly und Weston auf ein komplett anderes Level. Mir hat es unglaublich gut gefallen, dass der Prolog sich aus einer Erinnerung aus der gemeinsamen Vergangenheit in der Highschoolzeit von Everly und Weston zusammengesetzt hat, weil das einfach unglaublich zum Verständnis beigetragen hat. Ich mochte es auch sehr, wie Everly und Weston das erste Mal seit vielen Jahren wieder richtig in Kontakt getreten sind und einander schlussendlich geholfen haben, obwohl sie sich fast gehasst haben. Doch aus diesem Hass wurde schnell etwas anderes, das so viel schöner war und mein Herz zum Schmelzen gebracht hat. Denn Everly und Weston zusammen waren wirklich alles! Sie haben so verdammt gut harmoniert und manchmal nicht einmal Worte gebraucht, um sich zu verständigen. Weston hat Everly auf Händen getragen, obwohl er seine Gefühle nie zulassen wollte. Manchmal war es schwierig mit den beiden und dieses Aneinander-vorbei-reden-und-lügen hat mir etwas das Herz gebrochen, vor allem die große Lüge, die Weston und Everlys Grandma Olivia da aufgebaut haben und die schlussendlich zu einem Zusammenbruch bei Everly geführt hat, hat mich sehr erschüttert. Man hat einfach gemerkt, wie unglaublich schwer es manchmal sein kann, sich Dinge einzugestehen und die Wahrheit zu sagen, was mir auch immer wieder in Bezug auf Weston selbst und die Vergangenheit mit seinem Dad aufgefallen ist. Dieses Buch hatte so viele wichtige Botschaften in sich. Außerdem mochte ich auch die kleine Nebengeschichte in Bezug auf Miles und Josie total gerne, die wirklich richtig süß waren. Doch das schönste war immer noch das Ende, das nach diesem harten Kampf wirklich nicht passender hätte sein können. Mein Herz hat sich so für Miles, Josie, Weston und Everly gefreut. Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Weston und Everly definitiv 5 von 5 Sterne! Mich hat diese Geschichte auf viele Weisen berührt, getroffen und fertig gemacht, und ich liebe einfach alles an ihr und an Weston und Everly, die einen großen Platz in meinem Herzen haben!