silkestuecker
So kitschig der Titel des Buches klingen mag, ich mochte den Plot sehr gerne. Ich hatte lange kein Jojo Moyes Buch gelesen, obwohl ich die Bücher sehr gerne mag, aber es gibt einfach echt viel zu viele tolle Bücher, man wird überschwemmt mit Neuerscheinungen, mit Buchtipps. Nun aber habe ich bei dem letzten Besuch in der Bibliothek mal wieder nach einem gegriffen. Anfangs dauerte es ziemlich bis es mich gezogen hat, ich mit dem Plot klarkam und mit den Personen, denn die blieben mir bis zum Ende leider doch sehr fremd. Ich fand zu keinem wirklichen Draht oder Zugang, habe kein Verhalten verstanden , rechtfertigen oder nachvollziehen können. Jedoch fand ich den Plot ansonsten ansprechend, er hatte teilweise surreale Szenenkomik, die ich witzig fand und die den doch sehr trübsinnigen, deprimierenden Plot um Isabel und ihre Kinder, der das Glück scheinbar nicht gewogen scheint, auflockerten. Er hat mich teilweise an den Film. „Geschenk ist noch zu teuer“ erinnert. Was ich aber fand, was die Autorin sehr gut hinbekommen hat, ist die Aussage, dass man einfach im Leben die „wahren Werte“ erkennen und schätzen lernen muß und DAS kam finde ich einfach wirklich gut rüber und zieht sich toll durch den Plot, sei es als Familie, als Freunde, als matierieller Wert, …