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susan kon

Posted on 8.7.2021

Wenn der Ermordete unympathischer als ein potentielle Mörder ist, der oder die der eigenen Familie angehören könnte, ein langjähriger Freund oder netter neuer Bekannter sein könnte...Wie einfach wäre es, wenn doch eine mysteriöse fremde Person mit unklaren Refetenzen schuldig sein könnte...Aber wo sind die Gelegenheiten, wo die Motive? Erst als Motive klarer werden, passen die Indizien zusammen. Daisy und Hazel ermitteln diesmal in den Ferien m Haus von Daiys Fsmilie mit ein wenig Unterstützung von zwei Freundinnen. Hazel ist schon viel selbstbewußter als zu Anfang des ersten Bandes, als sie sich in ein neues Land einleben muss und ihre Fähigkeiten werden von Daisy sogat akzeptiert, wenn dadurch eigene Familienmitglieder stärker in Verdacht geraten. So geht es bei der systematischen und spannenden Ermittlungsarbeit nicht nur darum, ein*e Mörder*in zu finden, sondern auch darum, eigene Familienangehörige zu entlasten. Als Lesende habe ich mit den beiden Hauptfiguren mitgelitten, wenn die Indizien sich zu verdichten schienen und auf Daisies Familie hinzuweisen schienen und das, obwohl ihre Familienangehörigen nicht sympatisch waren, weil die Gefühle der Mädchen so anschaulich geschildert sind. Aber auch mit der Person, die letztendlich den Mord - mit sehr gut nachvollziehbaren Motiven - , auch zugegeben hat, habe ich Mitleid und wünsche eine milde Strafe.

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