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sarah.booksbeauty

Posted on 7.7.2021

Der Roman "Der kleine Teeladen in Tokio" stand seit Monaten auf meiner Wunschliste und auch diesmal konnte mich ein Buch von Julie Caplin in den Bann ziehen. Die Vorgänger haben mich ebenfalls schon begeistern können. Fiona hat durch ihre Leidenschaft zur Fotografie ein Stipendium in Japan erhalten. Ihre Bilder möchte sie anschließend für ihre Ausstellung in London nutzen. Einen Mentor erhält sie zur Unterstützung ebenfalls. Doch dieser ist ausgerechnet der Engländer Gabriel Burnett, mit dem sie bereits peinliche Momente in der Vergangenheit hatte. Zum Glück scheint er sich an nichts zu erinnern, aber ein nettes Auftreten hat er dennoch nicht. Erfreulicherweise hat sie ihre warmherzige Gastfamilie an der Seite. Julie Caplin integriert in ihre Liebesromane immer tolle Kulissen. So schafft sie auch diesmal einen unglaublichen Einblick in die Stadt Tokio. Die japanische Gastfreundlichkeit, die Gewohnheiten und kulturellen Verhaltensweisen habe ich als Leserin interessant und authentisch empfunden. Noch nie hatte ich Tokio so nah vor Augen. Eine Reise ist es mit Sicherheit wert. Auch die Schilderung des Kirschblütenfestes hat mich beeindruckt. Die Geschichte zeigt Fiona im Mittelpunkt. Ihr Können hat mich begeistert und gefesselt. Als Leserin erlebt man den Wandel ihrer Persönlichkeit und die Entwicklung ihres Talents. Aber auch ihre direkte Art hat mir gut gefallen. Besonders das Zusammenstoßen mit Gabriel sorgt für einige amüsante Momente. Einen kleinen Abzug gibt es wegen der Liebesgeschichte, die mich diesmal nicht so mitreißen konnte. Irgendwie liegt es an Gabriel, der mir als Charakter weniger zugesagt hat. Dafür gab es aber viele andere Dinge, die mich auch diesmal aufgeheitert haben. Der nächste Roman steht bereits auf meiner Wunschliste!

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