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Larissa

Posted on 4.7.2021

Die Geschichte beginnt mit einem schicksalhaften Ereignis im Leben der Protagonistin Franzi, das einem verdeutlicht, weshalb sie Angst hat und wovor. Selbst als junge Erwachsene leidet sie noch darunter, so sehr, dass sie sich vor anderen verschließt, um sich selbst zu schützen. Erst ein Jobangebot ändert Franzis leben von Grund auf … Der Einstieg geht locker und leicht vonstatten, man befindet sich direkt in der Geschichte und kann sich mit der Protagonistin identifizieren. So versteht man ihre Handlungen und Gedanken, die von dem Ereignis geprägt sind, besser und kann sich in sie hineinversetzen. Schließlich kann sie sich überwinden und schreibt eine Jobbewerbung, durch das sie Jan kennenlernt. Dieser bringt ihr Leben ziemlich durcheinander und Franzi muss sich zwischen verstecken und sich überwinden entscheiden. Im Großen und Ganzen bringt Auf sieben Beinen alles für einen Wohlfühlroman mit, was es braucht: Herzklopfen, Geheimnisse und umherfliegende Schmetterlinge im Bauch. Auch der Schreibstil ist flüssig und locker, allerdings wirkten die Figuren auf mich zu farblos und der Geschichte fehlte es für mein Belieben an Spannung. Die Kapitel gingen lautlos vorüber, ohne dass ich einen großen Überraschungs- oder Spannungsmoment erlebte. So war ich wenig motiviert weiterzulesen, auch wenn die Geschichte über ein gutes Grundgerüst verfügt. FAZIT Auf sieben Spuren hat mich zwar nicht sonderlich begeistert, aber mit Sicherheit viele andere! Es ist ein schönes Wohlfühlbuch über Angst und Liebe und den Mut, über seinen Schatten zu springen – dazu einen Tee und man entspannen.

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