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Buchensemble

Posted on 30.6.2021

DAS PRINZIP DER BEWEGUNG Kennst du das Prinzip der Bewegung? Alles ist in Bewegung. Mit philosophischen Grundsätzen und tiefgründigen Überlegungen erklärt Christian Buder in „Schwimmen ohne nass zu werden”, wie du erfolgreicher, glücklicher, ausgeglichener und ruhiger im Leben stehen kannst, indem du mit Philosophie glücklich wirst. Mein Eindruck zu “Schwimmen ohne nass zu werden”: “Schwimmen ohne nass zu werden” ist ein Buch, das ich nicht zum ersten, aber auch nicht zum letzten Mal gelesen habe. Ein kleines All-Time-Büchlein, das mir zuletzt 2018, aber auch 2021 dann erneut ziemlich gut getan hat. Ein Sachbuch, das keinen Ratschlag mit erhobenem Zeigefinger erteilt und die Leser*innen sanft abholt, wenn sie noch absolute Anfänger sind und sich noch keine Gedanken über das Leben gemacht haben: Das ist “Schwimmen ohne nass zu werden”. Stärken des Buchs: Schwimmen ohne nass zu werden ist nicht möglich. Das erklärt der Autor relativ spät im Buch. Aber auch Überschriften wie „Das Loch in der Kaffeetasse“ veranschaulichen auf unglaublich einfache Weise, wie man durch Philosophie einen Schritt in die Richtung des persönlichen Glücks macht. Eine Kaffeetasse ist beispielsweise sinnlos. Was wir nutzen wollen, ist das Loch darin, denn dieses wollen wir mit Kaffee oder anderen Getränken füllen. Um ein leeres Volumen für ein Getränk zu haben, ist die Kaffeetasse nötig. Dieses Beispiel soll zeigen, wir uns nicht an althergebrachten Wahrheiten festnageln sollen, sondern hinterfragen sollen. Es ist wichtig, vor allem für Selbstständige, das einseitige Denken zu verlassen und immer mal wieder die Perspektive zu wechseln. Nimmt man eine andere Haltung ein, findet man schenller Lösungen und fühlt sich nicht so schnell in die Enge getrieben. Das erklärt Christian Buder natürlich viel besser als ich – was ich eigentlich an dieser Stelle sagen will, ist, dass seine Art, Sachverhalte zu erklären und auf das Leben des Lesers zu übertragen nicht nur einfach und einleuchtend ist, sondern äußerst einprägsam dargestellt ist. Ebenso wird erklärt, warum wir Zeit nicht als Zeitraum, sondern immer als Zeitpunkt sehen sollen, wie man seinen Willen schärft und wirklich erreicht, was man sich in den Kopf setzt oder beispielsweise, warum Beziehungen nach einer gewissen Zeit langweilig werden. Einige Prinzipien, wie das des Hintertürchens, fließen beiläufig in den Text ein und helfen uns, andere Menschen zu verstehen. Er geht außerdem darauf ein, wie ernst wir Planung nehmen sollen, bevor wir mit etwas beginnen und pocht immer wieder zwischen den Zeilen darauf, dass die Erfüllung des eigenen Glücks an oberster Stelle stehen sollte. Mit diesen inhaltlichen Stärken harmoniert der flüssige Schreibstil, der einen das Buch verschlingen lässt. Die vollständige Rezension von Kia kannst du beim Buchensemble nachlesen: https://www.buchensemble.de/schwimmen-ohne-nass-zu-werden/

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